Kinderwagen – Worauf muss ich beim Kinderwagen-Kauf achten?

Die Schwangerschaft ist nicht nur die Zeit der Vorfreude, sie ist auch die Zeit vieler Besorgungen und die Zeit, in der sich die werdenden Eltern Gedanken über die Ausstattung des Kinderzimmers, der Sicherheit und vor allem des richtigen Kinderwagens machen.

So spielen zum Beispiel neben Stadt/Land Faktoren auch die Größe, wenn es oft im Auto transportiert werden soll, die Art, also ein Sport- oder Kombikinderwagen, ein Jogger Kinderwagen, ein Buggy oder doch der klassische Kinderwagen, und leichte Handhabe eine entscheidende Rolle.

baby-schlaeftKinderwagenkauf: Diese Punkte sollten beachtet werden

  • Die Größe: Für die meisten Eltern ist die Frage angenehmer, welcher Kinderwagen in den Kofferraum ihres Autos passt, als sich Gedanken über die Anschaffung eines neuen Autos zu machen.
  • Die leichte und unkomplizierte Handhabe.
  • Funktionen und Ausstattung: Federung, große Räder auf dem Land, ein schmales Gestell mit wendigen Rädern für die Stadt.
  • Das Modell: Die meisten Eltern entscheiden sich für ein Modell, das vom Babyalter bis hin zum Kindergartenalter nutzen und mit wenigen Handgriffen umbauen lässt.
    Geprüfte Qualität und Sicherheit: Ein Kinderwagen muss neben dem Komfort auch Sicherheit bieten. Aus diesem Grund sollten die werdenden Eltern auf die Prüfsiegel sowie Testergebnisse der Stiftung Warentest sowie TÜV achten.

Kinderwagen: Die verschiedenen Modelle auf einen Blick

Das Angebot an unterschiedlichsten Modellen, Marken und Typen ist riesig. Vor allem junge Eltern sind zumeist überfordert und ratlos.

Der klassische Kinderwagen:

der-klassische-kinderwagenDer klassische Kinderwagen bietet dem Baby Schutz, Geborgenheit und die Sicherheit, die es auf seiner Erkundungsreise benötigt. Dennoch eignen sich die meisten Modelle lediglich bis zum ersten Lebensjahr.

Sobald das Baby jedoch sitzen kann, ist der Kinderwagen zwar noch groß genug, kann die Anforderungen an die neuen Bedürfnisse des Kindes nicht mehr erfüllen. Ein weiterer Nachteil: Kinderwagen dieses Modells sind zumeist groß, schwer und sperrig, sodass auch der Transport im Auto erheblich erschwert wird.

Der Kombikinderwagen:

KombiekinderwagenDer Kombikinderwagen vereint die Vorzüge eines klassischen Kinderwagen und eines Sport-Kinderwagens. Bis zum Zeitpunkt, an dem die Kinder ihre Fähigkeiten zum Sitzen entdeckt haben, können sie im Liegen transportiert werden.

Danach kann der Wagen in einen Sport-Kinderwagen umgebaut werden. Dennoch bleibt die Möglichkeit einer Liegeposition, für den Fall, dass das Kind müde wird, erhalten, indem die Rückenlehne zurückgeklappt und der Fußteil gleichzeitig hochgeklappt wird.

Die besten Kombikinderwägen im Vergleich finden Sie hier:
http://www.eltern-forum.at/ratgeber-news/kinderwagen-mit-autositz-kombikinderwagen-im-vergleich/

Der Sport-Kinderwagen:

sportkinderwagenDieses Modell eignet sich für Kinder, die bereits mobil sind. Ähnlich wie bei einem Autokindersitz lässt sich hier die Rückenlehne verstellen. Zudem wächst der Sportkinderwagen zumeist mit.

Das heißt: Die Fußraste ist individuell einstellbar und der abnehmbare Verdeck schützt vor Sonne und Regen. Im Winter kann ein warmer Fußsack mit dem Gurtsystem an dem Sport-Kinderwagen befestigt werden.

Buggy:

buggyLeicht, praktisch und gut verstaubbar: Das sind Attribute, die einem Buggy gerecht werden. Mit seinen kleinen und wendigen Rädern lässt er sich auch in den engsten Gasen gut lenken und eignet sich daher besonders als „Stadtflitzer“ oder „Einkaufswagen“.

Der Nachteil: Wegen der spärlichen Ausstattung, da sie leicht und wendig sein müssen, bieten die Buggys nicht so viel Komfort, wie die handelsüblichen Kinderwagen. Auch wegen der Sitzposition, die in der Regel sehr aufrecht ist und auch dem Kopf keine Stütze bietet, eignet sich der Buggy nicht zum schlafen.

Der Jogger:

joggerJogger sind die Sportler unter den Kinderwagen. In den meisten Fällen verfügen sie über luftgefüllte, gut gefederte und wendige Räder. Jogger eignen sich vor allem für sportbegeisterte Eltern, die ihren Sprössling auch zum Training mit nehmen. Dennoch sollte auch hier das Risiko bewusst sein, dass obwohl die Jogger sehr gut gefedert sind und Schläge und Erschütterungen gut abfangen können, sollte das Kind dennoch bereits im Alter sein, in dem der Knochenbau für diese Herausforderungen robust genug ausgebildet ist.